Aus dem Schulalltag
Erlebnispädagogisches Schullandheim der Lerngruppe 8.3 in Trochtelfingen-Hausen
Vom 15.10. bis 19.10.2018 reiste unsere Klasse 8c zu AlbERGO nach Hausen bei Trochtelfingen. Leider wurden kurz zuvor drei Schüler krank und konnten so nicht mit. Um 10 Uhr traf sich der Rest der Klasse am Kirchentellinsfurter Bahnhof. Dort wartete bereits Frau Litz auf uns. Wir luden das Gepäck in unseren Bus ein und fuhren zunächst bis nach Mägerkingen bei Trochtelfingen. Hier lernten wir unsere Betreuerin Ilona kennen, welche uns zeigte, wie man mit Kompass und Karte umgeht. Anschließend schickte sie uns auf den Weg zu unserer Unterkunft AlbERGO. Nachdem alle dort heil angekommen waren, trafen wir uns in einem der Seminarräume und lernten unseren zweiten Betreuer Mat kennen. Kurz darauf gab es Mittagessen, Käsespätzle mit Salat. Nach dem Essen durften wir unsere Zimmer beziehen. Nachdem wir uns wieder draußen versammelt hatten, wanderten wir zusammen einen Berg hoch. Oben angekommen, spielten wir das Spiel „Säuresee“: Mat legte einen Kreis mit einem Tau und in der Mitte legte er einen Schatz. Unsere Aufgabe war es nun, den Schatz zu holen, ohne den Boden zu berühren. Zur Hilfe hatten wir nur ein Seil und einen Baumstamm. Das Seil durfte den Boden nicht berühren. Wir hängten uns alle gemeinsam in das Seil, so dass es unter Spannung stand und Enya krabbelte auf dem Seil in die Mitte, um den Schatz zu bergen. Geschafft...
Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt und wanderten mit Karte und Kompass nach Hause. Zu Hause aßen wir zu Abend. Gegen später machten wir noch eine Nachtwanderung und grillten Würstchen und Marshmallows. Leider konnte Flora nicht mit, weil es ihr so schlecht ging, dass sie von ihrem Papa abgeholt werden musste. Am Ende des Tages fielen wir alle ziemlich erschöpft ins Bett.
Am nächsten Morgen deckte der Frühstücksdienst den Tisch und wir frühstückten zusammen. Nun stand Baumklettern auf dem Plan. Dazu machten wir zunächst Vorübungen im Seminarraum, um uns anschließend in die Bäume zu begeben.
Es machte allen großen Spaß, auch wenn es etwas anstrengend war. Am Abend dann durften wir selber kochen. Es gab Spaghetti Bolognese.
Am Mittwoch ging es zum Abseilen. Mit Hilfe weiterer Vorübungen und dem guten Zureden von Mat, trauten wir uns fast alle, uns vom 30 Meter hohen Fels abzuseilen.
Am nächsten Tag stand unsere große Expedition an: Wir sollten ohne einen Erwachsenen in die Natur gefahren und dann irgendwo ausgesetzt werden, um als Gruppe auf eigene Faust mit Karte und Kompass wieder nach Hause zu finden. Am Vorabend hatten wir besprochen, wer sich wieviele Kilometer zutraute und teilten uns so selbst in Gruppen ein. Fünf von uns trauten sich eine 13 km Tour zu und weitere sechs eine ca. 18 km lange Tour. Nach dem Frühstück ging es los auf unsere große Tour. Jede Gruppe hatte ihre eigene Challenge. Von unserem Startpunkt mussten wir also den Weg nach Hause zu AlbERGO finden. Während unserer Expedition konnten wir uns am Lauchertsee mit einem Eis stärken. Bei AlbERGO angekommen, waren wir alle froh, aber auch ziemlich kaputt.
Am Freitag, unserem letzten Tag, räumten wir unsere Zimmer und fuhren wieder mit unserem Bus zurück nach Hause.
Es war ein sehr schönes Schullandheim, an das wir uns noch lange erinnern werden.
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