Aus dem Schulalltag
Grundschülerinnen und Grundschüler feierten Gottesdienst
Jeder Mensch kann viele Dinge und manche davon besonders gut.
Die nennt man Talente, Gaben oder Begabungen.
„Talente, Talente, was fange ich nur an“, war das Thema unseres diesjährigen Gottesdienstes auf den sich fast alle Grundschülerinnen und Grundschüler vorbereiteten, sei es durch das Einüben der Anspiele, das Ausarbeiten und Vortragen der Fürbitten, oder das Lernen der Lieder.
Zu Beginn erzählten die Kinder der Klassen 4a/b die Fabel von der Taube Jona, die alle Begabungen und Talente, die gebraucht wurden um der Erde ein menschliches Gesicht zu geben, in ihrem Federkleid trug. Irgendwann beschloss sie, jedem neuen Menschenkind eine Feder in die Wiege zu legen und es so mit ausreichend unverwechselbaren Begabungen und Fähigkeiten auszustatten.
Die Fabel möchte darauf hinweisen, dass jeder von uns Begabungen und Talente von Gott geschenkt, also in „die Wiege gelegt“, bekommen hat.
Wie wir mit diesen, unseren Begabungen umgehen sollen erzählten danach die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a im Gleichnis von den anvertrauten Talenten.
Ein Kaufmann der ins Ausland reiste, vertraute seinen Dienern Talente, die damalige Bezeichnung des Silbergeldes, an und beauftragte sie damit zu wirtschaften. Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei und dem dritten eines, jedem nach seinen Fähigkeiten.
Die ersten beiden Diener verdoppelten den Betrag. Der dritte, der nur ein Talent bekommen hatte wählte einen Weg, der ihm sicher erschien und vergrub sein Talent.
In der Dialogpredigt erkannten die Kinder, dass man nicht nur Talente in Form von Geld, sondern auch seine eigenen Talente und Fähigkeiten vermehren kann. Dass es Gott wichtig ist, dass wir etwas aus unserem Leben machen und es auch Mut und Vertrauen braucht seine Begabungen für sich und andere einzusetzen, um sie dadurch regelrecht zu verdoppeln.
Was genau das für uns heute bedeutet, wenn wir unsere Talente erkennen, vermehren, weitergeben oder gar vergraben wollen, wie der Diener aus dem Gleichnis, zeigten uns die Kinder der 3a sehr eindrücklich auf.
Weil es nicht immer einfach ist, seine Begabungen zu erkennen und einzusetzen, beteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b im Fürbittgebet um Gottes Hilfe.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst wieder von einem 17-köpfigen Schülerinnen und Schüler-Lehrkräfte Orchester der vierten Klassen und dem frohen und kräftigen Gesang aller Gottesdienstbesucher.
Mit einer Feder, die alle daran erinnern soll, darüber nachzudenken, welche Fähigkeiten in ihnen schlummern, gingen die Grundschulkinder in die nächste Schulstunde.
Heidi Wacker
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